Die "Villa Rosada" befindet sich in der Urbanisation Vista Alegre ( Es Cubells) und die liegt im Südwesten der Insel. Vista Alegre gehört zur Gemeinde Sant Josep und ist eine der reichsten Gemeinden Spaniens Die Villa liegt ca. 15 Autominuten von Ibiza-Stadt entfernt in der 2. Meereslinie, dicht am Wasser auf einem 1200 qm großen, eingewachsenen Grundstück. Die bebaute Fläche des Hauses beträgt 260 qm, die reine Wohnfläche 138 qm. Im Erdgeschoß gibt es ein Wohnzimmer mit Kamin, eine Essecke, eine Gästetoilette, eine Küche und das Gästezimmer mit Bad. Im Obergeschoß befinden sich das zweite Schlafzimmer, ein weiteres Bad und ein kleines Wohnzimmer mit Zugang zu zwei offenen Terrassen. Von dem Wohnzimmer und dem Essbereich im Erdgeschoß gelangt man auf die überdachte Terrasse. Der Platz, wo man sich bei Sonnenwetter am häufigsten aufhält. Hier befindet sich auch der Barbecue-Grill. Eine Ebene tiefer liegt der Pool und der Zugang zum Keller. Auf dem Grundstück gibt es auch eine große Garage und einen kleinen Parkplatz. Die Nachbarbebauung ist sehr exklusiv. Als wir im Jahre 1998 das Haus gekauft haben, gab es um das Hotel Pueblo Vista Alegre herum nur einige wenige Häuser. Die Villa Rosada lag einsam und allein auf einer Anhöhe. Auf der damaligen Schotterpiste zur Villa Rosada gab es nur noch die Villa der Schweizer Familie Scherz und die Villa der Eheleute Schwartzkoppen aus Südafrika. Und heute? Heute stehen hier eine Vielzahl von neuen Designer- und Luxusvillen mit Wohnflächen zwischen 400 bis 1000 qm. Alles Häuser, die mehrere Millionen Euro gekostet haben. Wer sie mietet, muss pro Tag zwischen 800 bis 2500 Euro bezahlen. Obwohl inzwischen viel gebaut worden ist, zeichnet sich die Urbanisation dadurch aus, dass sie immer noch sehr grün und sehr gepflegt ist. Was uns inzwischen manchmal ärgert, das ist, dass einige Besitzer ihre Grundstücke mit hohen Mauern versehen und dadurch den Blick von der Straße auf das Meer versperren.
Doch wie sind wir dazu gekommen, dieses Haus zu kaufen? Bis 1996 haben wir auf den Balearen ausschließlich Kurzurlaube auf Mallorca gemacht. Familie und Freunde hatten entweder ein Haus oder eine Ferienwohnung in Port Andratx , dem Nobelferienort von Mallorca. Dort wollten wir auch hin - der Freunde und Familie wegen. Im November 1996 hatten wir uns dann auch für eine Ferienwohnung direkt an der Einfahrt zum Hafen von Port Andratx entschieden. Doch daraus wurde nichts. Trotz Zusage hat der Verkäufer - wegen eines höheren Gebotes - die Wohnung an einen anderen Kunden verkauft. Gut so, sagen wir heute. 1997 haben wir dann an einer Hochzeit einer ehemaligen Mitarbeiterin in San Carlos auf Ibiza teilgenommen. Die Eltern hatten eine wunderschöne Finca mitten auf dem Berg mit einem spektakulären Blick zur Insel Tagomago. Wir waren begeistert. Von der Hochzeit und der Insel. Die darauffolgende Woche haben wir dann die Insel ganz akribisch bereist. Von Bucht zu Bucht. Wir haben Schulnoten verteilt, dort wo es uns gut gefallen hat. Uns gefiel damals: 'Talamanca, Roca Lisa und Porroig - bis, ja bis wir nach Vista Alegre kamen. Der Makler führte uns zur Villa Rosada und wir waren spontan begeistert. Wir standen in dem Haus, haben uns angeguckt und gesagt, das ist es. Das Haus ist wunderschön, zeitlos, solide gebaut ( Zwei-Steine-Mauern, statt der bis dahin üblichen Einstein-Mauern ), mit Fußbodenheizung ( was bis dahin auf Ibiza fast unbekannt war ) und Doppelverglasung. Nur die Klimaanlage fehlte - die haben wir dann später sofort einbauen lassen. Aber es war nicht nur das Haus, was uns wirklich überzeugt hat. Es war in erster Linie der Blick. Einfach traumhaft- dieser Blick auf die Halbinsel Porroig, auf die kleinen Inselchen (Ses Illetes) im Meer und am Horizont Formentera. Und ringsherum nur Wald. Zona verde, so heißt dies in Spanien. Naturschutzgebiet. Das war für uns das Paradies auf Erden. Es hat zwar deutlich unser damaliges Budget gesprengt und wir wussten auch, dass wir mit unserer Entscheidung für Ibiza wahrscheinlich nur noch sehr selten in Zukunft nach Mallorca fahren werden, aber das war uns am Ende egal. Wir hatten uns entschieden. Wir wollten dieses kleine Refugium als Ort für unseren Rückzug aus dem Alltagsstress. Und wir hatten schon damals das Gefühl, Vista Alegre könnte eines schönen Tages einmal die Nummer 1 Urbanisation auf Ibiza werden; denn nirgendwo auf der Insel gibt es einen so schönen Ausblick. Und wenn wir uns heute ansehen, wer sich inzwischen hier überall eingekauft hat, so können wir sagen, wir hatten mit unserer damaligen Vermutung recht. Mittlerweile haben sich in Vista Alegre viele Unternehmer, Manager und Künstler aus den unterschiedlichsten Ländern angesiedelt und jeder geht seinen eigenen Weg. Unbehelligt von irgendwelchen Paparrazies. Sehen und gesehen werden ist hier nicht wirklich wichtig. Zugegeben, die Automarken werden immer exklusiver)))).Und noch etwas haben wir bemerkt, unserer kleines Strandrestaurant ist mit der Zeit gegangen. Wurde früher auf weißen Plastik-Stühlen an alten Holztischen gegessen, werden heute die Speisen ganz vornehm auf einer weißen Tischdecke mit edlem Besteck und Geschirr serviert. Und wie hieß es kürzlich in einem Bericht über die Strandrestaurants auf Ibiza in der Zeitschrift " Ibiza-Heute":" Es Torrent ist der angesagte Treffpunkt auf Ibiza - insbesondere wegen seines extravaganten Fischrestaurants. Da ist es wie bei Rolls Royce: Wer nach dem Preis fragt, kann sich ihn schon nicht leisten." Doch wer sich dies nicht leisten will, der findet auch in der näheren Umgebung viele andere schöne kleine Restaurants. Auch wenn wir sagen müssen: es ist schon schön in diesem kleinem Restaurant am Strand. Immer wenn wir nach Ibiza kommen, dann führt uns in der Regel der erste Abend jedoch zu Francesco ins Los Pinos in Es Cubells. Warum? Nette Atmosphäre, gute Küche, akzeptabler Preis. Und jetzt wünschen wir Ihnen: Viel Spaß und gute Erholung auf Ibiza!